2007-05 Pfingsten

 

Saisoneröffnungsfahrt auf der Elbe vom 25.Mai bis zum 29.Mai 2007

 

Am Freitag, den 25.Mai war unser Treffpunkt in Lauenburg an der Elbe. Uwe hatte sich im Vorfeld schon um Liegeplätze und eine Slipstelle bemüht.

Der WSC Lauenburg erwies sich als idealer Ausgangspunkt für einen Törn auf der Elbe.

 

 

So trafen dann am Freitag die ersten Boote schon am Mittag ein. Uwe empfing zuerst Thomas und Frauke und Hans-Heinrich und Sabine mit ihren

 Hellwig Korfus (BLAUBÄR und ANNALENA).



Die hatten sich auf der Raststätte Grundbergsee an der A1 getroffen und waren gemeinsam nach Lauenburg gekommen.

Gegen Abend ging es dann Schlag auf Schlag. Im 10 Minuten Rhythmus liefen Heinz und Inge(LEONIE),Alfred, Heike und  Ayleen  (Hii…)

 

 

Thomas, Elke und Tim (GITANO) beim WSC ein.

 

 

Langsam fing es an zu tröpfeln. Beim Slippen goss es dann mal wieder aus allen Kübeln. So wurden nicht nur die Boote nass. Was soll´s, wir sind doch Wassersportler.

Nach dem Anlegemanöver begrüßte uns Mona und als Alle wieder trocken waren, beendeten wir den Tag unter dem Vordach des Clubheimes.

Am nächsten Morgen ging es ein kleines Stück auf dem Elbe-Lübeck-Kanal Richtung Elbe und dann im Pulk mit sechs Booten elbaufwärts.

 

 

Wir liefen gegen Mittag im Hafen von Bleckede ein. Auch dort hatte Uwe schon für uns vorgesorgt. Also festgemacht und ab in den Ort. Zuerst genehmigten wir uns Eis.

 

 

Danach wurde Bleckede erkundet. Die Erkundung endete am Fährhaus. Dort gab es noch mal etwas zu Trinken oder eine Kleinigkeit zu Essen.

Gegen Abend hatten sich noch zwei Boote angekündigt. LOBSTER mit Martina und Frank

 

 

und NAJADE mit Marion und Jann-Fokko.

 

 

LOBSTER traf am späten Nachmittag ein, NAJADE um ca. 19:30 Uhr.

Nach der Begrüßung ging es in den Ort. Wir kehrten in ein griechisches Restaurant ein.

Im Besonderen bleibt uns wohl nur die „freundliche“ Bedienung im Gedächnis.

 

 

Was soll´s?

In der Nacht schüttete es mal wieder. Eigentlich nicht so tragisch, denn am nächsten Morgen (Sonntag) schien wieder die Sonne. Der Telefonanruf des Hafenmeisters von Lauenburg führte dann aber zu gedämpfter Stimmung bei Jann-Fokko. Die Elektronik der Fensterheber seines Autos hatte sich verselbstständigt und das Fenster der Fahrertür geöffnet. Ein netter Wassersportler fuhr ihn mit dem Auto nach Lauenburg.

Als er wieder da war ging es rauf auf die Elbe. Die drei Hellwigs vorne weg. In der Nähe des Strandes testete Thomas von der BLAUBÄR-Crew sogar bei einem Bad die Temperatur der Elbe.

 

 

Am Nachmittag wurde dann erneut ein Sandstrand angesteuert und ein komplettes Kuchenbuffet aufgebaut. Bei strahlendem Sonnenschein testeten einige noch mal das kühle Nass.

 

 

Der Hafen von Hitzacker war das abendliche Ziel. Wir verteilten uns in der Stadt und jeder konnte nach seinen Wünschen etwas unternehmen.

 

 

Zu unserem Unmut mussten wir feststellen, dass man zwar Liegegebühren entrichten darf, die Sanitäranlagen aber nur zu bestimmten Zeiten zugänglich waren. Gerade für Boote ohne WC ein nicht zu akzeptierender Zustand. Hier muss die Stadt Hitzacker unbedingt nachbessern, zumal es mit den Öffnungszeiten auch nicht so genau genommen wurde.

Am Montagvormittag mussten wir uns leider von Mona und Uwe, der Crew der SUNSHINE trennen. Mona musste am Dienstag wieder arbeiten.

 

 

Die restlichen sieben Boote fuhren weiter elbaufwärts. Wir legten an einem kleine Anleger Nähe Rüterberg einen Stopp ein.

Hier gab es Überreste des alten Grenzzaunes und eineige Wachtürme, die z.T. wohl Künstlern ein neues Zuhause gegeben hatten.

Bei herrlichem Wetter kehrten wir in einen gemütlichen Gasthof ein.

Weiter ging es nach Dömitz. Nach dem Einlaufen stiegen einige von uns zum hoch gelegenen Café im Gebäude am Hafen auf. Der Ausblick war es wert.

 

 

Die drei Hellwig-Crews blieben noch in Dömitz, die vier verbleibenden Boote machten sich auf den Rückweg.

Nach strammer Marschfahrt lief man am späten Abend wieder in Bleckede ein.

 

 

Diesmal gab es Pizza. Wir mussten zwar lange auf einen freien Platz warten, dafür war die Pizza auch wirklich prima.

Am Bootshafen wurde bis spät in die Nacht gefachsimpelt.

Dienstagmorgen fuhren wir noch den Rest der Strecke elbabwärts bis Lauenburg und noch ein Stück Elbe-Lübeck-Kanal bis zum Slip. LEONIE, GITANO, NAJADE und Hii … wurden wieder geslippt.

Als alle vier Trailergespanne wider abfahrbereit im Hafen standen, liefen auch LOBSTER, BLAUBÄR und ANNA-LENA in Lauenburg ein.

So hatten wir noch Mal die Möglichkeit uns alle voneinander zu verabschieden, da auch Uwe im Hafen eingetroffen war.