2010-09 Herbstfahrt

Es war mal wieder Ostfriesland angesagt. Jann-Fokko hatte sich ins Zeug gelegt. Als Startpunkt hatte er Oldersum ausgesucht.

Najade, Sunshine, Gitano und Hii … trafen sich am Freitag in Oldersum zum Slippen.

Nachdem alle Boote im Wasser waren, machten wir uns auf in Richtung Schleuse. Jann-Fokko hatte uns schon beim Schleusenmeister angemeldet. Es lief, wie am Schnürchen. Der Schleusenmeister war besonders vom Sound der neuen Gitanoangetan.

 

 

Nach dem Verlassen der Schleuse ging es emsaufwärts Richtung Leer.

Die MARINA BINGUM war schnell erreicht. Dort trafen wir auch auf Inge und Heinz mit ihrer Leonie, die in Weenergesliptworden war.

Christina und Wilke hatten sich telefonisch gemeldet. Auch sie wollten wegen des Autoverkehrs den Yachthafen von Weener zum Slippen ansteuern.

So hatten wir bis zu ihrem Eintreffen noch Zeit für einen Begrüßungsschluck.

 

 

Nach einiger Zeit traf dann auch Smurf ein.

Nun konnten wir alle den kurzen Weg zur TEXAS-RIVER-RANCH antreten.

 

 

Dort ließen wir es uns schmecken. Im Nachgang beendeten wir den Anreisetag auf dem Steg.

Am Samstag Vormittag wurde nach der Morgentoilette ausgiebig gefrühstückt. Um ca. 11.00 Uhr wurde abgelegt und wir fuhren emsaufwärts.

 

 

Wir passierten die Jan-Berghaus-Brücke (Km 15,07), am Westufer der Ems später die Schleuse Weener (Km 7,63) und kurz danach die Eisenbahnbrücke der Bahnlinie Leer-Winschoten/NL (Km 6,90). Schon war die Werfthalle der Meyer-Werft in Sicht. Vorbei ging es an der Seeschleuse Papenburg und der Dockschleuse der Werft.

Bis hier befanden wir uns auf einer Seeschifffahrtsstraße (Km 0), ab Papenburg ist die Ems Stromaufwärts eine Binnenschifffahrtsstrasse (Km 225,82). Die Ems verliert hier ihren Charakter eines Flusses. Ab hier sind beide Ufer befestigt, eben Dortmund-Ems-Kanal (DEK).

Bis zur Schleuse Herbrum (Km 212,47) kamen uns einige Äste und Stämme als Treibgut entgegen. Die Schleusentore werden nach oben gezogen und man muss sie zügig unterqueren, sonst ist man der tropfenden Brühe lange ausgesetzt.

 

 

Die Tore der nächsten Schleuse Bollingerfähr (Km 205,84) öffneten „normal“. Weiter emsaufwärts fuhren wir in den WehrarmDüthe. Sportboote können diesen Wehrarm auf einer Strecke von 8 Km befahren. Nach ca. der Hälfte fuhr Jann-Fokko vorsichtig mit der Spitze von Najade das Ufer an. Nachdem er das Boot gesichert hatte, konnten alle auf die gleiche Weise im Paket anlegen.

 

 

Nun wurden alle Vorräte an Kaffee und Essbarem aus den Backskisten gezerrt, um verzerrt zu werden.

 

 

Gegen Abend machten wir uns auf den Weg in den MarinaparkEmstal (Km 199). Dort waren schon Liegeplätze reserviert und wir waren zu einem Grillfest angemeldet.

 

 

Sabine, Hans-Heinrich, Heike Ayleen, Jann-Hendrik, Simon und Eike waren mit dem Auto nach Walchum gekommen.

Es war ein herrlicher Sommerabend, windstill und warm.

 

 

Sonntags machten wir uns auf den Heimweg emsabwärts bis zur Schleuse Rhede (Km 217,85). Hier  legten wir noch einmal gemeinsam an der Steganlage an.

Nachmittags verabschiedeten wir Leonie undSmurf vor der Schleuse Weener und fuhren weiter bis zur Schleuse Oldersum (Km 30,30; DEK Km 256,63), um kurz danach zu Slippen und die Heimreise anzutreten.