2010-05 Pfingsten
Pfingsten 2010 (21. –25. Mai)
Naarden. Wieder einmal war eine TBCO.Tour in den Niederlanden angesagt. Und wieder einmal ging es an das schöne Ijsselmeer. Diesmal trafen wir uns in Naarden.Black Pearl, Gitano, Leonie, und Sunshine waren schon am Donnerstag oder Freitag eingetroffen, für Smurf war der Törn der Abschluß eines Holland-Urlaubs. Am Samstag trafen dann noch Najade und Hii ... ein.
Am Donnerstag und am Freitag wurden bei schönem
frühsommerlichen Wetter Ausflüge auf das Gooimeer und
der dort vorhandenen Wasserskistrecke unternommen.
Am Sonntag morgen starteten alle Boote und verließen den schönen Yachthafen von Naarden. Es ging durch die Hollands Brug in das Markermeer. Wir fuhren bis nach Muiden um dort zu schleusen.
In Muiden mündet die Vecht in das Markermeer. Hier wurde vor 500 Jahren eine Wasserburg erbaut, die wie die Burg im benachbarten Naarden zu den starken Festungswerken entlang der holländischen Wasserlinie gehörten. Weiter ging es auf der Vecht bis Weesp. Nachdem wir einige Brücken passiert hatten, querten wir den Amsterdam-Rijnkanaal, um von Süden nach Amsterdam zu fahren.
Zwischendurch gab’s noch ein Päuschen.
In Amsterdam war dann wohl jeder Einwohner mit seinem
Boot unterwegs. In den Grachten staute sich teilweise der
Bootsverkehr. Wir orientierten uns entlang der Amstel.
Richtung Oranje-Sluizen entzerrte sich der starke Verkehr. Nachdem wir dir große Schleusengruppe verlassen hatten, fuhren wir durch die ButenIj zu unserem Tagesziel Durgerdam.
Dort konnten alle Boote längsseits an einem reservierten
Steg liegen.
Ein idyllischer Bootshafen ganz in der Nähe des brodelnden Amsterdam. Der Weg zu den gepflegten Sanitäranlagen barg eine Besonderheit. Da wir auf einer Halbinsel festgemacht hatten, mussten wir mit einer kleinen Kurbelfähre einen Kanal queren.
Abends machten wir es uns am Steg gemütlich. Der
obligatorische Grill kam natürlich auch zum Einsatz.
Am Morgen des Pfingstmontag bekam Thomas ein Ständchen. Er feierte heute seinen 50 zigsten Geburtstag.
Kurz danach mussten sich leider Christina und Wilke von
uns verabschieden. Ihr Urlaub war zuende. Etwas später
setzten sich auch alle anderen Boote in Bewegung. Wir
machten uns wieder auf den Weg Richtung Amsterdam.
Nachdem wir die Oranje-Sluizen wieder passiert hatten,
fuhren wir bis kurz hinter Sixhafen in den
Noordhollansch-Kanaal, um dort in der Willem-I-Schleuse
in den Kanal einzufahren.
Wir fuhren bis Purmerend. Auch dort wurde geschleust. Weiter ging es über malerische Kanäle bis Edam.
Auf den letzten Kilometern gab der 150er Mariner Optimax von Black Pearl ein ungewöhnliches Geräusch von sich. Im Edamer Hafen ging Frank der Sache auf den Grund. Ein Bolzen der Lichtmaschine war gebrochen. Nach einigem Forschen nach einem passenden Ersatzteil wurde Jann-Fokko fündig. Ein Haltebolzen seiner Wallas-Petroleum-Heizung hatte die erforderlichen Maße.
Später nachdem sich alle landfein gemacht hatten,
besuchten wir das kleine Restaurant des benachbarten
Campingplatzes.
Der Dienstag war schon wieder der Abschlusstag unserer
Gemeinschaftsfahrt. Nach einer Besichtigung der kleinen
Stadt Edam,
verließen alle Boote dn Yachthafen und fuhren auf das Markermeer. Es ging um die Insel Marker herum in Richtung Gooimeer. Bald war die HollandseBrug und wenig später der Yachthafen von Naarden erreicht. Black Pearl, Leonie, Gitano, Najade undHii ...wurden geslipt und traten den Heimweg an.
Lediglich die Crew von Sunshine durfte noch einige Tage in Hollang genießen....