2008-05 Pfingsten

Pfingstour auf dem Ijsselmeer vom 8. - 13.05.2008

 

Am 08. Mai 2008 trafen sich die Crews von Sunshine und Gitano, ein Tag später kamen Smurf, Leonie, Lobster, und Hii ... mit ihren Booten in Lemmer/NL am Ijsselmeer. Nach und nach trudelten alle Gespanne ein, wurden geslippt und im yachthafen festgemacht. Anschließend wurde auf dem Steg gefachsimpelt.

 

 

 

 

Am nächsten Tag starteten wir um ca. 11.00 Uhr bei herrlichem Wetter in richtung Westen.Auf dem Wasser kräuselten sich nur Miniwellen und alles lief ganz problemlos....

 

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bis sich die Power-Trim-Anlage des Hondas von Hii ... selbstständig machte. Der Außenborder trimmte sich bei voller Gleitfahrt bis zum anschlag hoch. Eigentlich kein Problem, wenn man schnell genug die Zündung abschaltet und so verhindert, dass der Motor überhitzt. Nun ist aber bei der Flipper 620 C über dem Motor eine Abdeckhaube montiert, die normalerweise nur ein Trimmen bis zu einem bestimmten winkel erlaubt. Das war der Hydraulik in diesem Moment egal. Die Abdeckhaube flog nach dem Abreissen der Haltegummis in hohem Bogen ins Ijsselmeer. Um sie vor dem Absaufen zu retten musste ihr der Skipper ins kühle Nass folgen. Die Haube wurde von Smurf aufgenommen und der Captain schwamm zurück zu seinem Boot. Nach kurzer Reparatur ging es weiter Richtung Westen.

 

 

Nachmittags ankerten wir in Sichtweite von Oostendijk und gingen Schwimmen.

 

 

Lobster und Leonie machten noch einen Abstecher nach Medemblik. Zu dieser Zeit traf auch das letzte Boot, die Najade, ein

 

 

Dann ging´s im Konvoi nach Enkhuizen. Der Yachthafen war proppevoll. Aber Christina und Wilke hatten alles hervorragend organisiert. wir mussten zwar im Päckchen liegen, aber immerhin bekamen wir noch Liegeplätze.

 

 

Die Sanitäranlagen sind wirklich prima. Nicht so prima verlief die Suche nach einem geeigneten Lokal für unsere Riesenmeute. Wir landeten letztendlich in einer... ,naja, Pizzeria. Die Mitarbeiter waren mit uns heillos überfordert. Nach ca. 1- 1,5 Std. Wartezeit hatten dann schon Alle etwas zu Essen. Über die Qualität will ich mich hier nicht weiter auslassen!

 

 

Kurz nach dem Ablegen am nächsten Morgen schleusten wir dann ins Markermeer. Mittags waren wir in Hoorn angekommen. Wir fuhren direkt in den Binnenhafen ein und bekamen vom netten Hafenmeister einen extra schönen Liegeplatz.

 

 

In der schönen alten Stadt suchten wir auf dem Marktplatz ein Lokal auf, um uns in der Hitze ein kühles Getränk zu gönnen. Frecherweise rückten wir einige Tische zusammen, was den Kellner zur Verzweiflung trieb.Nach dem Spaziergang durch die Stadt verteilten die weiblichen Crewmitglieder Sekt an der Kaimauer und hatten sichtlich gute Laune dabei.

 

 

Später auf dem Markermeer wurde noch mal geankert und geschwommen. Wer sich ins Wasser traute wurde an der Badeplattformbar von Gitano mit Ouzo belohnt. Gegen Abend liefen wir in Monnickendam ein. Nach einiger Wartzeit wurden uns schöne, ruhige Liegeplätze zugewiesen, an denen wir alle zusammen liegen konnten.

 

 

Am darauffolgenden Morgen liefen wir Marken an. Es war richtig heiß. Die meisten von uns versorgten sich bei einem Rundgang durch das urige Dorf mit Eis.

 

 

gegen Mittag starteten wir zu einem langen Schlag nach Lelystad. Das Markermeer zeigte sich sehr ruppig. Die steilen kleinen Wellen ließen nur sehr gemäßigte Gleitfahrt zu. Am späten Nachmittag erreichten wir Lelystad. Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir wieder ins Ijsselmeer geschleust.Danach fuhren wir erst noch bis zur Tankstelle, um etwas zu bunkern. Dann ging es zurück in den ersten Yachthafen nach der Schleuse. auch hier hatte Wilke bereits Liegeplätze reserviert. Wir bekamen Vorzugsplätze direkt vor dem Versorgungsgebäude, an denen wir mit allen Booten hintereinander liegen konnten.

 

 

In dem Sanitär- und Hafenmeistergebäude ist auch ein kleiner Imbissbetrieb untergebracht. Einige von uns testeten dessen gastronomische Leistungsfähigkeit.

Nach einem ca. 20 minütigen Fußmarsch am nächten Morgen erreichten wir ein Factory-Outlet-Center von namhaften Bekleidungsherstellern. Dort wurde erst ausgiebig Shopping betrieben.

Direkt nach Wiederankunft im Hafen verabschiedete sich die Crew der Lobster. Sie hatten nach dem Slippen den weiteste Heimfahrt an diesem Tag.

 

 

Alle anderen klarten noch ihre Boote auf, um sich auf den Rückweg nach Lemmer zu machen.

Das Ijsselmeer zeigte sich nicht geade von der besten Seite. Es war ziemlich ruppig. Eigentlich ging nur Verdrängerfahrt oder fast Vollgas, um es erträglich zu halten. Normale, gemütliche Gleitfahrt war irgendwie unangenehm. Als wir Lemmer erreicht hatten, trafen wir auch Martina und Frank am Slip wieder.

Bis auf Smurf und Sunshine, die noch einige Tage in Friesland genießen durften, wurden alle Boote wieder geslippt und traten die Heimfahrt an